Heizen mit Holzpellets
Heizen mit Holzpellets
Pelletbetriebene Zentralheizung oder Pelletofen
Als zentrales Heizsystem kennt man v.a. Gas- oder Ölanlagen, die zwar günstig in der Anschaffung jedoch teuer in den Betriebkosten sind. Eine kostensparende Alternative ist eine Pelletheizung.
Wenn Sie über eine Umrüstung oder einen Neueinbau einer Zentralheizung nachdenken, lohnt es sich zu vergleichen. Die häufigsten Gedanken zu Pelletöfen:
Eine Umrüstung rechnet sich doch nicht!
Das ist nicht korrekt. Zwar sind Einmalkosten höher, als z.B. der Einbau einer herkömmlichen Zentralheizung, aber bereits nach fünf Jahren spart man sich viel Geld. Der Öl- und Gaspreis wird weiter steigen, der Preis für Pellets wird jedoch stabil bleiben, da dieser Rohstoff aus erneuerbaren und nachhaltig angebauten Ressourcen stammt.

Gesamtkostenvergleich Pelletheizung im Vergleich, © Bild: Agentur für erneuerbare Energien
Mein Haus ist viel zu groß, das schaffen die Pellets nicht!
Falsch! In Reihenschaltung können mehrere Hundert kW an Leistung erbracht werden und so eignen sich Pelletheizanlagen auch für größere Wohnanlagen. Ebenso bieten Hybridanlagen die Möglichkeit, zusätzlich mit Brennholz oder Hackschnitzeln zu heizen.
Ich wohne zur Miete und möchte trotzdem sparen, aber es ist eine Gas-/Ölheizung verbaut, geht da was?
Wenn Sie sich als Mieter unabhängig von den steigenden Öl- und Gaspreisen machen wollen, empfiehlt es sich einen Pelletofen anzuschaffen. Dieser Ofen kann direkt im Wohnraum aufgestellt werden und er gibt seine Wärme über die Raumluft ab. Ein Pelletofen kann die Zentralheizung unterstützen oder – bei kleinen Räumen – sogar ersetzen. Wahlweise gibt es Modelle mit Sichtfenster, so dass man das flackernde Feuer betrachten kann.
Kann ich bei dem Einbau eines Pelletofens noch sparen?
Sicher! Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit bezuschusst den Einbau von Pelletheizungen, -öfen oder -kessel. Beantragen Sie Ihre individuelle Förderung hier, beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle.